1966
war für den 1. Stolberger Automodell-Club von 1963 (so nannte er sich nunmehr) sehr erfolgreich. Unter anderem nahm man an einem der ersten 24-Stunden-Rennen in Holland teil. Die beiden Stolberger Teams belegten vor starker holländischer Konkurrenz den ersten und zweiten Platz.
Seine soziale Einstellung bewies der Club, als er zwanzig Waisenkindern erlebnisreiche Stunden in der alten Berufsschule bescherte. Die Mitglieder des Clubs hatten über 300 Mark, und von der Stolberger Geschäftswelt eine große Anzahl von Spielzeug „erbettelt“. Dies alles lag nun auf dem Gabentisch um die Kinder zu beschenken.
Die technische Entwicklung blieb auch bei den Miniatur-Rennwagen nicht stehen. Mitte der 60er Jahre bauten die amerikanischen Hersteller Cox, Monogram und Mura leistungsstärkere Modelle. Für den 1. Stolberger Automodell-Club keine leichte Entscheidung, diesem Trend zu folgen, war dies doch mit finanziellen Opfern verbunden. Der Club entschied sich für das Weitermachen und baute seine Fahrzeuge entsprechend um.
Die erste harte Probe stellte sich den Fahrern bei den Stadtmeisterschaften von Aachen. Vierzig Teilnehmer bewarben sich um den Titel des Aachener Stadtmeisters. Mit Mario Coglitore hatte am Schluss ein Stolberger die Nase vorne.